Am Badeweiher

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Am Badeweiher – Verstehst du den Text oder brauchst du Hilfe?

Ulrike lag gemütlich auf der Wiese neben dem Weiher. Sie hatte sich sehr auf diesen Ausflug gefreut. Ferien bedeuteten für sie, die alleinerziehende Mutter, meist nur Stress. Sie musste in dieser Zeit ihre Arbeit und ihre Pflichten als Mutter in besonderer Weise koordinieren, denn Max ging dann natürlich nicht zur Schule. Während der ersten drei Wochen hatte die Sozialstation eine tägliche Ferienfreizeit für die Kinder veranstaltet. Dort konnten die Kinder gemeinsam Ausflüge machen, schwimmen gehen und spielen. Und dann war die Großmutter wie jedes Jahr eingesprungen und war mit Max für zwei Wochen an die Nordsee gefahren. Und nun hatte Ulrike eine Woche Urlaub und konnte sich um Max kümmern. Aber sie konnte sich auch um sich selbst kümmern, denn die letzten Wochen waren, wie schon gesagt, sehr stressig gewesen.

Ulrike genießt ihren Tag

Nun waren sie beide für den heutigen Tag an den Badeweiher gefahren. Es gab hier einen kleinen Strand, eine Pommes- und Getränkebude, einen Spielplatz und natürlich den Weiher zum Schwimmen. Ulrike genoss es jedoch erst einmal am Strand zu liegen und gemütlich ein Buch zu lesen. Max war im Moment im Sand am spielen. Aber er wollte sicherlich bald ins Wasser. Und auch wenn er mit 10 Jahren schon sehr selbständig war, so ging dies natürlich nur unter Aufsicht. Das hieß dann, dass es vorbei war mit Ulrikes Ruhe. Wahrscheinlich würde sie das Buch nie zu Ende lesen können. Wie sehr vermisste sie es, einmal einen ganzen Tag schmökern zu können.

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Wo ist Max?

Aber wo war Max überhaupt. Ulrike schaute sich um. Sie war sich sicher, dass er noch vor 5 Minuten nur wenige Meter von ihr entfernt gespielt hatte. Aber jetzt war er nicht zu sehen. Vielleicht war er zur Toilette gegangen? Sie schaute in die Richtung der Dixi-Klos, konnte jedoch niemanden sehen. Wo war er nur? Sie schaute immer wieder zu den Toiletten aber Max war dort nicht. Sie schaute auch immer wieder den kurzen Strand entlang, aber auch dort konnte sie Max nicht entdecken. Was machte er nur wieder? Konnte man ihn nicht einmal 5 Minuten aus den Augen lassen? Nervös ging sie am Strand auf und ab und rief immer lauter nach ihrem Sohn. Die Leute schauten schon ganz komisch – helfen tat natürlich keiner!

Auf einmal sah sie Max – nass und an der Seite des Bademeisters!

 

Was hast du als Kind alles angestellt? Erzähle in den Kommentaren darüber!

 

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2 Kommentare zu „Am Badeweiher

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